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Mechanische Reanimationshilfen: Die Möglichkeiten der maschinellen Herzdruckmassage

Die mechanische Reanimationshilfe ist eine innovative Technologie, die im klinischen und präklinischen Bereich eingesetzt wird, um lebensrettende Maßnahmen bei Patienten mit plötzlichem Herzstillstand durchzuführen. Ihr Ziel ist es, Ermüdungserscheinungen und Ungenauigkeiten bei der Kompression zu verhindern oder zu reduzieren, um eine effektivere Reanimation des Patienten zu gewährleisten.

Wie funktioniert die mechanische Thoraxkompression? 

Die mechanische Reanimationshilfe besteht aus einer externen Pumpe, die von einem Elektromotor angetrieben wird. Die Pumpe wird mit einem speziellen Gurt um den Brustkorb des Patienten befestigt. Der Arzt oder Rettungssanitäter kann die Geschwindigkeit und Tiefe der Herzdruckmassage einstellen, um den Blutfluss zu maximieren und den Patienten zu stabilisieren.

Maschinelle versus manuelle Herz-Lungen-Wiederbelebung: Was ist besser? 

Die Frage, welche Methode besser ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, da sie je nach Situation unterschiedlich ausfallen kann. Daher ist geschultes medizinisches Personal für die Beurteilung und Entscheidung der Maßnahmen unerlässlich. Je nach Situation lassen sich folgende Vor- und Nachteile der mechanischen Thoraxkompression definieren:

Vorteile der mechanischen Reanimationshilfe 

  • Kontinuierliche und gleichmäßige Druckausübung: Mechanische Reanimationshilfen gewährleisten eine kontinuierliche und gleichmäßige Druckausübung auf das Brustbein des Patienten, was zu einer Stabilisierung des Kreislaufs führt und das Risiko von Komplikationen verringert.
  • Verringerung der Ermüdung: Da die Geräte die Herzdruckmassage automatisch durchführen, werden Ärzte und Sanitäter entlastet und können längere Reanimationsversuche durchführen, ohne körperlich zu ermüden.
  • Möglichkeit der parallelen Durchführung anderer Maßnahmen: Vollautomatische Geräte ermöglichen es dem medizinischen Personal, andere lebensrettende Maßnahmen durchzuführen, während die Reanimationshilfe die Herzdruckmassage fortsetzt.
  • Transport unter laufender Reanimation: Mechanische Reanimationshilfen ermöglichen den Transport des Patienten während einer laufenden Reanimation ohne Qualitätsverlust, was insbesondere in Notfallsituationen von Vorteil ist.
  • Verbesserung der Qualität der Herzdruckmassage: Die mechanische Reanimationshilfe kann die Drucktiefe, den Druckpunkt und die Frequenz der Kompressionen besser kontrollieren und aufrechterhalten als die manuelle Herzdruckmassage. Dies kann zu einer effektiveren Reanimation des Patienten führen.

Einschränkungen für den Einsatz der mechanischen Thoraxkompression

  • Anwendung nur bei bestimmten Patientengruppen möglich: Mechanische Reanimationshilfen können nicht bei allen Patientengruppen eingesetzt werden, z. B. bei Kleinkindern oder stark übergewichtigen Personen. In diesen Fällen ist die manuelle Herzdruckmassage weiterhin erforderlich.
  • Unterbrechung der manuellen Herzdruckmassage: Zum Anlegen der mechanischen Reanimationshilfe muss die manuelle Thoraxkompression kurz unterbrochen werden. Diese Unterbrechung kann kritisch sein, insbesondere wenn das Gerät nicht schnell genug angelegt wird.
  • Komplikationen und Verletzungen: Bei der Anwendung von mechanischen Reanimationshilfen besteht ein gewisses Risiko von Komplikationen und Verletzungen, wie z. B. Rippenbrüche, Lungenquetschung oder Verletzungen innerer Organe. Obwohl solche Verletzungen auch bei der manuellen Herzdruckmassage auftreten können, ist es wichtig, die Risiken bei der Verwendung mechanischer Geräte zu berücksichtigen.
  • Zusätzliches Gewicht und Platzbedarf: Die Geräte können schwer und sperrig sein, so dass das Rettungsdienstpersonal ein zusätzliches Gerät transportieren und verstauen muss. Dies kann in engen oder schwer zugänglichen Situationen problematisch sein.
  • Abhängigkeit von der Stromversorgung: Mechanische Reanimationsgeräte sind auf eine Stromversorgung angewiesen. Bei einem Stromausfall oder einer Fehlfunktion der Batterie kann das Gerät ausfallen, was die Reanimation des Patienten beeinträchtigen kann

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