Stuhltests
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Laut Ergebnissen des deutschen Krebsforschungszentrums ersparte die gezielte Früherkennungsuntersuchung 98.734 Menschen im Alter von 55 bis 84 Jahren das Erkranken an Darmkrebs. Bei 47.168 Menschen wurde der Krebs durch die Früherkennung in einem so frühen Stadium entdeckt, dass er in den meisten Fällen geheilt werden konnte. Was heißt das konkret: Darmkrebs Früherkennung kann Leben retten! Im DocCheck Shop findest du deshalb u.a. das wichtige Stuhlprobenentnahme Set. Denn ein immunologischer Stuhltest ist mittlerweile wichtiger Bestandteil jeder Darmkrebsvorsorge.
Das Darmkrebsscreening richtet sich natürlich auch nach dem individuellen Darmkrebsrisiko des Patienten. Die Testverfahren sind in der Onkologie klar definiert und richten sich sowohl nach den vorhandenen Standards, als auch nach den Risikofaktoren der Patienten. Je größer das Risiko einer Krebs Diagnose ist, desto häufiger müssen die Patienten die Untersuchung durchführen lassen. Man spricht oft von der Darmspiegelung ab 50, bei Patienten mit erhöhtem Darmkrebsrisiko beginnt die Vorsorge allerdings deutlich früher.
Zur Krebsfrüherkennung kommen verschiedene Untersuchungen zum Einsatz, die je nach Risiko des Patienten auch miteinander kombiniert werden können. Diese Untersuchungsmethoden ermöglichen zudem die Diagnose von Darmkrebsvorstufen. Durch ein schnelles Testergebnis können möglichst rasch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden, um den Krebs durch die Früherkennung schnell und effektiv zu behandeln.
Dieser Test spürt verborgenes nicht sichtbares Blut im Stuhl auf. Mit dem Stuhlprobenentnahme Set wird eine Stuhlprobe entnommen und mithilfe des entsprechenden Testverfahrens ausgewertet. Die möglichen Blutspuren können durch Darmtumore oder Darmpolypen auftreten. Der Okkultbluttest sollte einmal jährlich durchgeführt werden. Sobald der Test der Stuhlprobe positiv ist, muss der Patient unbedingt zur Darmspiegelung. Blut im Stuhl bedeutet zwar nicht direkt Darmkrebs, eine Darmspiegelung durch den Arzt ist aber in jedem Fall zu empfehlen, z.B. um weitere mögliche Ursachen ergründen zu können.
Der Arzt entnimmt für diese Untersuchung keine Stuhlprobe. Er tastet den Bereich des Mastdarms mit dem Finger ab. Etwa die Hälfte der Tumore im Mastdarm wird durch diese Untersuchung entdeckt. Oft kommt Darmkrebs aber auch in höheren Darmabschnitten vor, weshalb die Austastung alleine nicht für die Darmkrebsvorsorge ausreicht.
Die Darmspiegelung ist bis heute die effektivste Untersuchungsmethode zur Darmkrebsfrüherkennung. Die Darmspiegelung kann – wenn sie rechtzeitig durchgeführt wird – Darmkrebs zu nahezu 100% verhindern. Wenn Patienten regelmäßig zur Darmspiegelung gehen, können fast alle Polypen gefunden und abgetragen werden. Bei dieser Untersuchung können bereits bestehende Darmtumore so früh entdeckt werden, dass sie in den meisten Fällen heilbar sind. Während einer Darmspiegelung können Gewebeproben entnommen und Polypen entfernt werden.
Diese Untersuchung ist für die Darmkrebsvorsorge „von außen“. Das Verfahren ist ähnlich wie bei der Computertomographie oder der Magnetresonanztomographie. Es werden Schichtaufnahmen vom Bauchraum erstellt, die mit Hilfe eines 3D-Programmes zu einem räumlichen Bild vom Darm umgewandelt werden. Der Arzt wertet diese Bilder dann aus. Der Vorteil: es muss kein Untersuchungsinstrument eingeführt werden. Der Nachteil: kleine oder flache Polypen können schnell übersehen werden. Wenn ein Polyp entdeckt wird, muss jedoch immer eine Darmspiegelung durchgeführt werden, um diesen zu entfernen.
Darmpolypen gelten als Vorstufe von Darmkrebs. Polypen werden deshalb sobald sie entdeckt werden vom Arzt entfernt. Dies kann direkt während der Darmspiegelung durchgeführt werden, indem der Arzt Zangen- oder Schlingeninstrumente durch den Arbeitskanal des Endoskops führt und die Polypen von der Darmwand abtrennt. Das Gewebe der abgetragenen Darmpolypen wird dann anschließend im Labor feingeweblich auf Krebszellen untersucht. Während einer Darmspiegelung können also Diagnose und Therapie Behandlung gleichzeitig stattfinden. Durch das rechtzeitige Entfernen der Darmpolypen können 80 % der Darmkrebserkrankungen verhindert werden.
Wenn der Patient keine familiären Vorbelastungen auf Darmkrebs vorweist oder unter chronischen Darmerkrankungen leidet, wird die Darmkrebsvorsorge ab 50 Jahren empfohlen. Ab diesem Alter steigt das Risiko für altersbedingten Darmkrebs an. Die Kosten für den Stuhltest und das Abtasten des Mastdarms werden ab dem 50. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Ab 55 Jahren wird die Darmspiegelung als Vorsorge bezahlt.
Alles, was du für die Untersuchung von Darmkrebs und dessen Vorsorge benötigest, findest du hier bei uns im DocCheck Shop. Eine Früherkennung kann Darmkrebs verhindern oder – wenn bereits Tumore vorhanden sind – eine Ausbreitung verhindern und die Krankheit stoppen. Das passende Stuhlprobenentnahme Set für die Untersuchung von unsichtbarem Blut im Stuhl und viele weitere Teststreifen wie zum Beispiel für den Norovirus findest du im DocCheck Shop. Die Norovirus-Schnelltests ermöglichen anhand einer Stuhlprobe eine frühe Diagnose und somit die Einleitung von Sofortmaßnahmen. Das Ergebnis liegt bereits nach 10 Minuten vor. Natürlich erhältst du im Shop auch die wichtigen Adenovirus Schnelltests für eine frühzeitige Diagnose. Alle Teststreifen für die verschiedensten Testverfahren bekommst du im DocCheck Shop zum fairen Preisen.