Wundverschluss
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Ein schneller Wundverschluss kann aus vielen Gründe nötig sein. Zum Beispiel um Blutungen zu stoppen, eine Wunde nach einer erfolgten OP zu verschließen um das Eindringen von Keimen zu vermeiden oder um einen Schnitt oder eine größere Verletzung zuzunähen. Wichtig bei der Auswahl des richtigen Verfahrens ist die Wundheilung. Die sollte immer so schnell und komplikationsfrei wie möglich verlaufen und für den Patienten dabei möglichst schonend verlaufen. Für den Wundverschluss findest du im DocCheck Shop ein umfassendes Repertoire an Materialien. Nadel-Faden-Kombinationen in Naht-Sets sind nur die Spitze des Eisbergs. Neben Praxis-Naht-Sets oder einem wirkungsvollen Haut-Naht-Set, das verschiedene chirurgische Fäden und Atraloc-Nadeln beinhaltet, sind auch Materialien für den Wundverschluss in unterschiedlichen Phasen der Blutgerinnung erhältlich. Denn wie der Wundverschluss Blutgerinnung und Heilung beeinflusst, ist nicht zu verachten. Daher findest du im DocCheck Shop neben dem klassischen Nahtmaterial auch unterschiedliche Wundverbände und Wundauflagen, aber speziell für den Wundverschluss zudem Gewebekleber und Hautklammergeräte wie das Smith & Nephew Leukoclip FD. Je nach Größe der Wunde findest du hier im Shop auch passende Wundverschlussstreifen und andere Verbandstoffe.
Wundverschluss und Wundversorgung: Zwei getrennte Einheiten oder läuft hier eines ins andere über? Dass mit dem Wundverschluss Blutgerinnung und Heilungsprozesse zusammenhängen, ist bekannt. Um das passende Nahtmaterial für den Wundverschluss zu wählen, gibt es neben verschiedenen Nadeln und Fäden auch ganze Nadel-Faden-Kombinationen als Wundverschluss-Sets. Diese beinhalten eine kleinere Menge unterschiedlicher Nadeln und Fäden, damit man nicht auf den Einkauf von Großpackungen angewiesen ist, die alle nur eine Art von Wundverschluss-Material beinhalten. Dieses Material ist bei Wunden notwendig, die entweder nicht durch die natürliche Wundheilung geschlossen werden können oder nach einer tieferen OP. Der Verschluss einer Wunde schützt sie vor Keimen und Bakterien und fördert die Wundheilung. Anstelle des klassischen Nahtmaterials kann auch Gewebekleber oder ein Wundverschlussstreifen genutzt werden. Das sollte immer von der Beschaffenheit und Größe der Wunde abhängig gemacht werden.
Das passende Nahtmaterial zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Chirurgische Nadeln sind in verschiedensten Ausführungen und ganz spezifisch kodiert erhältlich. Chirurgische Fäden sind ebenfalls in unterschiedlichen Stärken und Materialien erhältlich. Da alle bei DocCheck Shop erhältlichen Nahtsets eindeutig und klar beschriftet sind, fällt die Wahl des passenden Nahtmaterials dann aber doch nicht so schwer. Nehmen wir Ethicon Nahtmaterial: Der Wundverschluss wird sauber und individuell durchführbar, weil der Qualitätshersteller auf die Verwendung unterschiedlichster Materialien in unterschiedlichsten Herstellungsweisen setzt. Ob das Nahtmaterial resorbierbar sein soll oder nicht resorbierbar und ob monofil oder geflochten: Das macht den Unterschied, ob man auf Monocryl-Faden oder PDS II setzt, auf Vicryl oder Prolene. Nahtmaterial ist nicht gleich Nahtmaterial: Eines ist für den allgemeinen Wundverschluss nach chirurgischen Eingriffen besser geeignet als für die Faszienchirurgie, und manch anderes Naht-Set ist ideal für die plastische Chirurgie oder den sauberen Hautverschluss geeignet. Bei vielen Wunden macht es Sinn, den Verschluss so vorzunehmen, dass die Nähte sich von selbst auflösen und nicht nach der Wundheilung gezogen werden müssen. Bei der Resorbierbarkeit spricht man von einer Halbwertszeit. Die Halbwertszeit wird als Zeitspanne definiert, in der sich die Reißkraft eines Fadens auf die Hälfte ihres ursprünglichen Wertes reduziert. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Zeitspanne für die Auflösung des Fadens im Gewebe. Dabei kommt es natürlich auf Fadenstärke, Gewebeart, Infektionsstatus der Wunde und den Allgemeinzustand des Patienten an. Resorbierbares Nahtmaterial für den Verschluss von Wunden erhältst du bei uns im DocCheck Shop.
Die Wahl der Nadel hängt vom Arbeitsfeld ab. Chirurgische Nadeln weisen je nach Nadel eine unterschiedliche Biegung auf. Auch, ob es sich um eine schneidende Nadel handelt, ist entscheidend. Da es unterschiedlichste Nadeln gibt, hat sich besonders bei BBraun Nahtmaterial eine kategorische Namensgebung eingebürgert. „DS 12“ etwa: „D“ bedeutet, dass die Nadel eine 3/8 Biegung aufweist. „S“ heißt, es ist eine schneidende Nadel gemeint und „12“ bedeutet, dass die Nadel 12 mm lang ist. Nahtmaterial wird besonders bei größeren Wunden eingesetzt. Bei dieser Art von Wunden würde eine natürliche Heilung zu lange dauern und die Infektionsgefahr wäre viel zu hoch. Wenn größere Wunden nicht genäht werden, verzögert sich nicht nur die Wundheilung, sondern es bleiben auch großflächige, unschöne Narben zurück.
Die Blutgerinnung ist ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Gerinnungsfaktoren. Einer dieser Gerinnungsfaktoren sind die Blutplättchen, die Thrombozyten, die sich bei einer Wunde an die „raue“ Wand der Blutgefäße setzen. Der Faktor Fibrinogen wird mit Hilfe von Thrombin in Fibrin umgewandelt. Das Fibrin bildet die Fibrinfäden, die sich dann an die Thrombozyten heften und ein loses Netz bilden. Der Faktor 13 ist der fibrinstabilisierende Faktor der dieses Netz verfestigt. Die Wunde wird also sinnbildlich durch die Fibrinfäden zugezogen. Fibrinfäden haben einen Durchmesser von etwa 100 Nanometern. Sie sind damit rund 1.000 mal dünner als ein menschliches Haar. Die mechanischen Ansprüche, die bei der Blutgerinnung im Gefäßsystem an die Fibrinfäden gestellt werden, sind erheblich. Fibrin ist daher einer der elastischsten biologischen Faserstoffe. Ein Fibrinfaden ist in der Lage, sich auf das Vierfache seiner Ursprungslänge auszudehnen, bevor es zu einem zerreißen der Faser kommt. Es leistet also einen wichtig Beitrag zum natürlichen Wundverschluß der Patienten.
Bei kleineren Wunden hilft sich der Körper selbst, indem er Wundschorf bildet. Der Wundschorf ist eine harte Kruste an der Oberfläche einer Wunde, die das darunter liegende, neugebildete Gewebe schützt. Der Wundschorf besteht aus abgestorbenem Gewebe und der Wundmembran, die sich zunächst bei einer frischen Wunde bildet.
Der Wundverschluss ist für die Blutgerinnung ganz klar entscheidend. Die Vorgänge beim Wundverschluss sind natürlich auch ganz unterschiedlich: Ob du auf die klassische Nadel-Faden-Kombination zurückgreifst, auf die praktische Hautklammer-Methode oder auf Gewebekleber zum Wundverschluss setzst: Der DocCheck Shop bietet all das und auch das passende Zubehör an. Der Wundverschluss wird durch die Wahl des perfekten Nahtmaterials, durch die Entscheidung für oder gegen Wundverschlusskleber, durch Zuhilfenahme von Hautklammern nach dem Eingriff, unterschiedlich gestaltet. Wundverschluss und Blutgerinnung hängen zusammen und daher wird letztlich auch der Heilungsprozess durch die Wahl von Nahtmaterial beeinflusst. Die richtige Versorgung hat also einen sehr großen Anteil an der Wundheilung nach einer OP oder nach der ambulanten Versorgung. Die gängigen Verbandstoffe und auch Wundverschlussstreifen, Gewebekleber, resorbierbares Nahtmaterial und vieles mehr sollten deshalb immer Bestandteil deines Praxisbedarf sein. Alles was du für den Wundverschluß benötigst, erhältst du im DocCheck Shop.